Anlageinstrumente - ZIM
Anlageinstrumente
Für die Umsetzung Ihrer Anlagestrategie stehen unzählige Anlageinstrumente und -produkte zur Verfügung. Als unabhängige Bank ist es unseren Kundenbetreuerinnen und Kundenbetreuer möglich, Ihnen ohne Einschränkung den unkomplizierten Zugang zu allen marktgängigen Finanzprodukten zu gewährleisten und dabei jeweils die erfolgreichsten für Sie zu selektieren – ganz Ihren Bedürfnissen entsprechend.
Bei Festgeldanlagen investieren Sie am Geldmarkt einen fixen Betrag zu einem fixen Zins über eine fixe Laufzeit bis maximal zwölf Monate. Während der Laufzeit ist das Kapital gebunden und kann nicht zurückgezogen werden.
Das Callgeld können Sie ohne feste Laufzeit zu einem variablen Zins anlegen und innerhalb einer Kündigungsfrist von 48 Stunden wieder abrufen. Der Zinssatz wird periodisch an die Konditionen am Geldmarkt angeglichen.
Da sich die Zinssätze für diese Anlagen marktbedingt ständig ändern, erhalten Sie die aktuell gültigen Konditionen auf Anfrage bei Ihrer Kundenberaterin oder Ihrem Kundenberater.
Mit einer Kassenobligation der Bank Zimmerberg legen Sie Ihr Kapital zu einem fixen Zinssatz über eine frei wählbare, fixe Laufzeit von mindestens zwei bis maximal zehn Jahren an.
In der Regel gilt: Je länger die Laufzeit, desto attraktiver der Zinsertrag. Das investierte Kapital wird am Ende der vereinbarten Laufzeit, d.h. bei Fälligkeit, zurückbezahlt. Der investierte Betrag ist während der Laufzeit gebunden und kann nicht zurückgezogen werden.
Kassenobligationen werden nicht an der Börse gehandelt. Der Kurs der Kassenobligation ist keinen Wertschwankungen unterworfen.
Chance:
- Mit festen Zinserträgen ein regelmässiges Einkommen erwirtschaften
Risiko:
- Insolvenzrisiko des Emittenten
Staaten, Institutionen und Unternehmen («Emittenten») beschaffen sich mittel- bis langfristige Gelder, indem sie Obligationen herausgeben.
Mit dem Erwerb einer Obligation werden Sie zum Gläubiger und erhalten für das während einer bestimmten Laufzeit zur Verfügung gestellte Kapital in periodischen Abständen einen festen oder variablen Zinsertrag. Der Emittent garantiert Ihnen die Zinszahlungen sowie am Verfalltermin die Rückzahlung des Nominalbetrags. Obligationen können an der Börse gehandelt werden.
Der Kurs der Obligation ist von der Zinsentwicklung auf dem Kapitalmarkt und der Bonität des Emittenten abhängig und damit Schwankungen unterworfen.
Chance:
- Zins in der Regel höher als auf dem Bankkonto
Risiko:
- Obligation kann nicht sofort verkauft werden
Die Bezeichnung drückt aus, was drin ist: Es handelt sich um eine Obligation (Schuldverschreibung einer Bank als Emittentin) mit einem bedingten Kapitalschutz, deren Wertentwicklung und Nominalrückzahlung von der Entwicklung einer von Ihnen ausgewählten Aktie («Basiswert») abhängt.
Aktienbasierte Obligationen mit Sicherheitspuffer fallen unter die Kategorie der strukturierten Produkte und sind besser bekannt unter dem englischen Begriff «Barrier Reverse Convertible».
Aktienbasierte Obligationen liefern im Vergleich zu einer klassischen Obligation in der Regel einen höheren Zinscoupon. Dieses Instrument ist wegen der zugrundeliegenden Aktien den Wertschwankungen des Aktienkurses unterworfen. Aus diesem Grund sind aktienbasierte Obligationen bezüglich des Chancen-Risiko-Profils in Ihrem Depot in jedem Fall dem Aktienanteil zuzurechnen.
Die richtige Beratung ist entscheidend. Bei der Selektion geeigneter Vorschläge wendet die Bank Zimmerberg in diesem Bereich strikte Prinzipien an. Aus Tausenden von Produkten dieser Art kommen in der Regel nur sehr wenige in Frage. Profitieren Sie von unserer Erfahrung und nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir nehmen uns Zeit und erläutern Ihnen geeignete Produkte gerne im Detail.
Chance:
- Mit überdurchschnittlichen Zinscoupons ein zusätzliches Einkommen
Risiken:
- Obligation - Schuldverschreibung und Aktie - Wertschwankungen
Unternehmen beschaffen sich Kapital, indem sie unter anderem Aktien herausgeben. Mit einer Aktie erwerben Sie einen Anteil an einem Unternehmen. Im Gegenzug profitieren Sie meist von Mitbestimmungsrechten wie Stimm- und Wahlrecht an der Generalversammlung und haben Anspruch auf einen Teil des Gewinns: die Dividende.
Die Entwicklung des Aktienkurses hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Unternehmenserfolg, der entsprechenden Branche, der allgemeinen Konjunkturverfassung oder dem Börsenklima ab.
Aktien weisen im Vergleich zu festverzinslichen Wertpapieren ein höheres Gewinnpotenzial bei gleichzeitig höherem Schwankungsrisiko auf. Bei einem guten Geschäftsgang der Unternehmung können Sie in der Regel von Kursgewinnen profitieren. Bei Verwerfungen an den Märkten oder negativen Unternehmensnachrichten kann der Kurs unmittelbar reagieren.
Es hängt von Ihrem persönlichen Anlegerprofil und Ihrer Anlagestrategie ab, wie hoch der Anteil an Aktien in Ihrem Wertschriftenportfolio idealerweise sein sollte.
Chance:
- Langfristig attraktives Kursgewinnpotenzial
Risiko:
- Geschäftsgang hat erheblichen Einfluss auf den Kursverlauf
Bei Anlagefonds handelt es sich um Vermögen, welches durch die Einlagen von vielen einzelnen Anlegern gebildet wird (Kollektivanlagevermögen).
Das Fondsmanagement, bestehend aus ausgewiesenen Anlageexperten, investiert das Fondsvermögen in ganz unterschiedliche Anlageinstrumente und verwaltet bzw. überwacht diese laufend. Auf diese Weise stehen zahlreiche, auf einzelne Kategorien spezialisierte Fonds (z.B. Obligationen-, Aktien-, Immobilien- oder Rohstofffonds) oder auch gemischte Anlagefonds (Abbildung einer Anlagestrategie mit mehreren Anlagekategorien) zur Verfügung.
Chance:
- Bereits mit einem geringen Investitionsbetrag an einem professionell verwalteten und breit diversifizierten Kollektivvermögen teilhaben können
Risiko:
- Je höher das Renditepotenzial, desto grösser sind die Anlagerisiken respektive die Kursschwankungen des Fondsanteils.
Ein Indexfonds besitzt grundsätzlich dieselben Eigenschaften wie ein normaler Anlagefonds. Im Unterschied zum Anlagefonds hängt die Entwicklung des Fondsvermögens nicht von den Anlageentscheidungen des Fondsmanagements ab, sondern direkt von einem Börsenindex wie beispielsweise dem Swiss Market Index (SMI) oder dem Dow Jones Index (DJI).
Der Indexfonds verfolgt das Ziel, die Entwicklung seines zugrundeliegenden Index in Bezug auf die Titelselektion und -gewichtung exakt nachzubilden. Die Verwaltung erfolgt also nicht «aktiv» nach Meinung des Fondsmanagements (aktive Verwaltung), sondern «passiv» nach den Regeln des Börsenindex (passive Verwaltung). Indexfonds können Indizes aller möglichen Anlagekategorien wie Aktien, Obligationen, Rohstoffe oder Immobilien abdecken.
Chancen und Risiken:
- Mit einem Indexfonds bzw. ETF kaufen Sie sich auf einen Schlag einen breiten Korb an Wertpapieren. Das Risiko bezüglich der einzelnen Titel in diesem Korb ist breit gestreut, während jedoch das Marktrisiko respektive die Kursschwankungen wie bei jedem Anlagefonds von den Eigenschaften der eingesetzten Anlagekategorien abhängen
Die Rendite von Immobilien setzt sich aus Mietzinserträgen und Wertveränderungen zusammen.
In Immobilien können Sie direkt oder indirekt investieren. Direkt, indem Sie Eigentümer einer Immobilie werden, und indirekt, indem Sie entweder Anteile eines Immobilienfonds oder Aktien einer Immobilienbeteiligungsgesellschaft erwerben.
Rendite und Risiko sind normalerweise höher als bei Anlagen in Obligationen und geringer als Aktieninvestitionen.
Mit dem direkten Kauf einer Renditeliegenschaft nehmen Sie direkt Mieterträge ein und profitieren von einem allfälligen Anstieg des Liegenschaftswerts. Sie investieren viel Kapital in ein einziges Objekt.
Die Verwaltung der Liegenschaft ist aufwendig und setzt Erfahrung voraus. Eine einzelne Liegenschaft kann nicht von heute auf morgen gekauft oder verkauft werden.
Die Kosten für eine solche Transaktion sind hoch (Makler, Bewertung, Verträge, Notariat etc.).
Mit dem Erwerb von Anteilen an einem Immobilienfonds haben Sie die Möglichkeit, mit verhältnismässig wenig Kapital in viele verschiedene Liegenschaften gleichzeitig zu investieren und anteilsmässig an den Mieterträgen und Wertsteigerungen zu partizipieren.
Verwaltet wird das Liegenschaftsportfolio vom Fondsmanagement, welches sich aus Immobilienexperten zusammensetzt. Die Entschädigung an das Fondsmanagement ist verhältnismässig günstig.
Ihre Fondsanteile können Sie leicht an der Börse kaufen oder verkaufen. Immobilienfonds sind dem Kollektivanlagegesetz unterstellt und bieten damit rechtliche Gewähr.
Eine Alternative zum Immobilienfonds bietet der Erwerb einer Aktie einer kotierten Immobilienbeteiligungsgesellschaft. Im Vergleich zu Immobilienfonds haben Immobilienaktien in der Regel ein leicht höheres Risiko-Rendite-Profil, sind nicht zwingend breit diversifiziert und vermehrt nicht nur auf Wohn- sondern auch auf Gewerbeliegenschaften fokussiert.
Die Wertentwicklung einer Immobilienaktie ist meist schwankungsanfälliger als ein Immobilienfonds.